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Der Erfolg eines Events
unter der Schirmherrschaft der französischen Justizministerin Frau Christiane Taubira

SWEET JUSTICE©TM Photographie(s)


Der von der Republik und dem Kanton Genf vereidigte Mediator Guy A. Bottequin - engagierter Ausbilder und Referent bei Konferenzen, Tagungen und internationalen Kolloquien zum Thema Mediation – hat sich lange gefragt, wie man die breite Öffentlichkeit für diese Methode der Konfliktregelung sensibilisieren könnte.
Nach 880 Weiterbildungsstunden beschloss er, die Geheimnisse dieses Verfahrens auf eine sehr konkrete Art und Weise zu enthüllen – durch die Kunst der Theaterdarstellung: das Konzept SWEET JUSTICE wurde im Oktober 2014 das erste Mal in Genf erfolgreich umgesetzt.

Mehrere Aufführungen des außergewöhnlichen Stücks fanden nun im Juni 2015 am legendären Theater Comédie des Champs-Elysées in Paris statt, zu denen mehr als 1400 Zuschauer kamen.
Guy A. Bottequin stand als Mediator selbst auf der Bühne neben den Schauspielern Alain Carré, Stéphanie Leclef und Aïssa Derrouaz, der Erzählerin Nina Strack, den Anwaltsmediatoren Maître Olivier Cuperlier und Maître Hedwige Caldairou und der Richterin Danièle Ganancia.
Nach der Aufführung folgte ein virtueller Prozess im Schwurgericht.
Der Generalanwalt, der abwechselnd von dem ehemaligen Präsidenten der Anwaltskammer Yves Repiquet (am 1. und 2. Juni) und Jean-Bernard Dagnaud (am 15. und 16. Juni) gespielt wurde, äußerte sich gegen die Mediation und klagte sie wegen versuchten Mordes an den Berufsgruppen der Anwälte und Richter an.
Verteidigt wurde die Mediation von der ehemaligen Präsidentin der Anwaltskammer, Frau Christiane Féral-Schuhl, die die Unschuld ihrer Mandantin, der Mediation, bewies.

Das Theaterstück fand unter der Schirmherrschaft der französischen Justizministerin Frau Christiane Taubira statt. Für Guy A. Bottequin war es eine Ehre, die Ministerin in Begleitung von Céline Roux, Beraterin für Familien- und Umweltrecht, zur Aufführung am 16. Juni 2015 begrüßen zu dürfen.
Guy A. Bottequin freute sich sehr, unter den Gästen der Theateraufführung den Minister für Kultur und Frankophonie der Elfenbeinküste Herrn Maurice Kouakou Bandaman, die Präsidentin des SDM/FSM Andrea Staubli, Anwaltskammervorsitzende, Richter, Rechtsanwälte und Journalisten aus ganz Europa begrüßen zu dürfen. 

Moralische Unterstützung erhielt das Projekt von folgenden Verbänden:
-       aus Frankreich : vom Zentrum für Mediation und Schiedsverfahren Paris (CMAP) und dem Nationalen Verband der Mediatoren (ANM),
-       aus der Schweiz : vom Schweizerischen Dachverband Mediation (SDM/FSM), der Schweizer Kammer für Wirtschaftsmediation (SKWM/CSMC) und von Groupement Pro Médiation (GPM),
-       aus dem frankophonen Raum : vom Institut für Mediation im frankophonen Raum (IMEF).

Mit dem Theaterstück "Mediation mit offenem Herzen" möchte Genevaccord Neulinge für das Verfahren begeistern, diejenigen von dem Win-Win-Konfliktlösungsverfahren überzeugen, die Mediationsverfahren vorschlagen und somit initiieren können und dafür sorgen, dass die traditionelle Justiz eine Alternative wird. 

Das Stück maßt sich nicht an, ein bestimmtes Modell für die Durchführung eines Mediationsverfahrens vorzugeben oder den Charakter einer Ausbildung bzw. eines Kurses zu haben. Durch das Theaterstück soll jedoch der Nutzen des Verfahrens gezeigt werden, damit das Denken in Europa und im frankophonen Raum endlich die Richtung der restorative justice einschlägt, was einen Vorteil des gesamten Berufszweigs bedeuten würde.

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©TM Photographie(s)

SWEET JUSTICE
Paris, an der Comédie des Champs-Elysées, 16.06.2015.
Von links nach rechts : die ehemalige Präsidentin der Pariser Anwaltskammer Frau Christiane Féral-Schuhl,
die Schauspielerin Stéphanie Leclef, die französische Justizministerin Frau Christiane Taubira, die Schauspieler Aïssa Derrouaz
und Alain Carré, der Mediator Jean-Bernard Dagnaud, Maître Olivier Cuperlier, der Mediator Guy A. Bottequin,
Maître Hedwige Caladairou, Richterin Danièle Ganancia.


Zusammenfassung

Ein Beziehungskonflikt eines einvernehmlich geschiedenen Paares spitzt sich zu, da die beiden Ex-Ehepartner, ein Kardiologe und eine Gynäkologin, in derselben Klinik arbeiten.
Der Kardiologe, der keinen anderen Ausweg sieht, als die Klinik zu verlassen, wird durch eine Wettbewerbsverbotsklausel in seinem Vertrag an seinem Vorhaben gehindert.
In dem Theaterstück überschneiden sich private und berufliche Streitigkeiten.
Wie kann diese Dreieckssituation, in der es viele Überraschungen und Zwiespältigkeit gibt, entknotet werden?
Genau in solch einem Fall muss ein Mediator eingreifen, der wie ein Geburtshelfer wirkt und Lösungen ans Licht bringt. Seine Aufgabe ist es, das, was bisher nicht ausgesprochen wurde, zu Tage zu fördern und durch Kreativität für eine Einigung zwischen den Parteien zu sorgen, die von ihren Anwälten unterstützt werden.
Wir laden Sie ein, an einer Mediation mit offenem Herzen teilzunehmen.
Wird das Herz des Kardiologen standhalten?

SWEET JUSTICE Paris   SWEET JUSTICE Paris

 










Inszenierung :
Guy A. BOTTEQUIN und Alain CARRE
Theaterskript : Guy A. BOTTEQUIN


Pressespiegel

LCP, Chronique "Culture Matin" de Christophe Combarieu, 10. Juni 2015

BFM TV, "Sweet Justice", des avocats sur les planches, 8. Juni 2015

LCI, Culture : les coups de coeur de Christophe Combarieu, 31. Mai 2015

Le Point.fr, 24. Mai 2015

Lexbase, 21. Mai 2015

Les Annonces de la Seine, 18. Mai 2015

L'Extension, Frühling 2015

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